Kutterfahrten / Ausflüge mit dem Fischkutter „Seestern“

Kutterfahrten mit dem Fischkutter "Seestern"

Fahren Sie hinaus auf die offene Nordsee, erleben Sie die atemberaubende Weite des Wattenmeeres, lassen Sie sich den Wind um die Nase wehen und genießen Sie die herrliche Aussicht auf die Küste Ostfrieslands.

Seien Sie dabei, wenn beim Schaufischen mit einem Krabbennetz im Kleinformat das Krabbenfischen erklärt wird. Ein weiterer Höhepunkt dieses Ausfluges ist der Besuch der Seehundbänke am Ostende der Nordseeinsel Langeoog.

Während der Kutterfahrt hat die Crew der „Seestern – NEU245“ die Bord-Kombüse für Sie geöffnet, wo Sie heiße und kalte Getränke erhalten.

 

Anmeldung: In der Tourist-Info oder online auf unserer Homepage
Teilnehmer: Mind. 10 Personen, max. 15 Personen
Dauer: Ca. 1,5 Stunden
Preise: Mit Nordsee-ServiceCard Erwachsene 26,00 €, Kinder (4 bis 13 Jahre) 21,00 €, ohne Nordsee-ServiceCard Erwachsene 27,00 €, Kinder (4 bis 13 Jahre) 22,00 €, Hunde 10,00 € (Auf Anfrage)
Treffpunkt: 15 Minuten vor Abfahrt am Liegeplatz der Seestern, Am Hafen West
Bitte mitbringen: Wettergerechte Kleidung und Sonnenschutz

Unser Tipp: Buchen Sie Ihre Fahrt im Voraus, da die Plätze begrenzt sind.

Fischereiverbot mit Auswirkungen für den Tourismus

Fischereiverbot 2024 mit Auswirkungen auf den Tourismus

Fischereiverbot 2024 mit Auswirkungen auf den Tourismus

Fischereiverbot 2024

Geplantes Fischereiverbot mit Auswirkungen für den Tourismus

Neuharlingersiel. Die Fischerei mit den typischen Krabbenkuttern ist für viele Tourismusorte an der ostfriesischen Nordseeküste ein gewachsenes Alleinstellungsmerkmal, welches nicht mit Geld zu bezahlen ist. Als authentischer Bestandteil der maritimen Vermarktungsstrategie genießt die Krabbenkutterfischerei eine hohe touristische Wertschätzung. Sollte die Fischerei aufgrund der von der EU-Kommission geplanten Verbote von Grundschleppnetzen in den Meeresschutzgebieten eingestellt werden müssen, hätte dieses auch weitgehend erkennbare Nachteile für den Tourismus zur Folge.

Dessen sind sich die Geschäftsführer der Tourismusorganisationen in Greetsiel, Norden-Norddeich und Neuharlingersiel sicher. Die in den Tourismusorten angebotenen Hafenfeste, Kutterregatten und -korso haben im Kern das Ziel, die Gäste über die schonende Fischerei mit Baumkurren zu informieren und dafür zu werben. Ohne die grundlegende Fischerei hätten diese Veranstaltungen ihre wahrhaftige Grundlage verloren und würden an Authentizität einbüßen. Diese Folge gilt gleichermaßen für die in den Restaurants und Fischgeschäften fangfrisch angebotenen Fischprodukte wie Fisch, Krabben und Muscheln. Der Tourismus an der ostfriesischen Küste stellt sich hinter die Kutterfischerei und unterstützt die Bemühungen, die geplanten Einschränkungen zu verhindern.

So waren Vertreter der drei vorgenannten Fischereiorte kürzlich auch bei der beeindruckenden Demonstration in Büsum, anlässlich der dort stattfindenden Agrarministerkonferenz, vor Ort.

Sehr viele Kutter haben die lange und auch witterungsbedingt beschwerliche Reise nach Büsum unternommen und waren dort zahlreich und laut hörbar mit Böllerschüssen und Hörnerhupen vertreten.

Im Nachgang zu dieser Veranstaltung wurde gerade auch durch die Beteiligung an der Petition „Hilfe – Stoppt den Untergang der Küstenfischerei!!“ (https://www.change.org/p/hilfe-stopt-den-untergang-der-k%C3%BCstenfischerei-%EF%B8%8F?source_location=search) deutlich, dass sich eine breite Mehrheit der Bevölkerung mit den hiesigen Krabbenfischern solidarisiert und sich dafür einsetzt, dieses Kulturgut zu erhalten.

Die verantwortlichen Geschäftsführer und Kurdirektoren Benjamin Buserath (Krummhörn), Stefan Krieger (Norden-Norddeich) und Andreas Eden (Neuharlingersiel) haben sich im Nachgang der Veranstaltung in Büsum darauf verständigt, die touristische Abhängigkeit der Fischereiorte zu verdeutlichen und sich für den Erhalt der Küstenfischerei einzusetzen.

Auf dem Bild: (v. l.) Benjamin Buserath und Andreas Eden
Nicht anwesend: Stefan Krieger

 


Weitere Informationen: Kurverein Neuharlingersiel, Edo-Edzards-Straße 1, 26427 Neuharlingersiel, Telefon 0 49 74 / 188-0, Telefax 0 49 74 / 1 88-82, info@neuharlingersiel.de, www.neuharlingersiel.de.

 

Fischwirt Hendrik Dirks

Neuharlingersieler Fischer Fritz und Hendrik Dirks auf der Anna I
Neuharlingersieler Fischer Fritz und Hendrik Dirks auf der Anna I
Neuharlingersieler Fischer Fritz und Hendrik Dirks auf der Anna I

Mein Heimathafen Neuharlingersiel ~ Fischwirt Hendrik Dirks

Fischwirt Hendrik Dirks am Steuerrad des Kutters "Anna I"
Fischwirt Hendrik Dirks am Steuerrad
des Kutters “Anna I”

Als waschechter Neuharlingersieler ist er mit der Fischerei groß geworden und hat schon als Kind auf dem Schiff mitgeholfen. Sein Vater, Fritz Dirks, ist Fischer in vierter Generation. Klar, dass Hendrik die Leidenschaft für die Fischerei in die Wiege gelegt wurde.

Die „Anna I“, wie der Kutter seiner Familie heißt, ist sozusagen sein Heimatschiff, mit ihr ist sein Berufswunsch entstanden. Gefischt wird vorwiegend Granat, auch Nordseegarnele oder umgangssprachlich Krabbe genannt.

Fischwirt Hendrik Dirks mit seinem Vater Fritz Dirks auf dem Kutter "Anna I"
Fischwirt Hendrik Dirks mit seinem Vater
Fritz Dirks auf dem Kutter “Anna I”

Die dreijährige Ausbildung zum Fischwirt findet nicht nur auf dem Kutter statt. Zweimal im Jahr geht es für jeweils zehn Wochen an die Landesberufsschule nach Rendsburg.

Hier hat Hendrik mit 19 weiteren Schülern den theoretischen Teil der Ausbildung absolviert. Welcher Teil der Ausbildung der spannendere war, da ist sich Hendrik nicht sicher. Die Arbeit auf dem Kutter ist eindrucksvoll, denn das Meer ist unberechenbar. Auch wer meint, die Naturgesetze zu kennen, muss sie dennoch respektieren. Die Zeit in der Berufsschule ist sicher der ruhigere Teil der Ausbildung. Und genauso interessant ist es, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können.

Denn wer teilweise 48 Stunden am Stück auf der See ist, hat einen anderen Alltag, als ihn die meisten kennen. Freunde treffen, ins Kino oder feiern gehen – das ist nicht immer ohne weiteres möglich. Denn nach den Ausfahrten heißt es erst einmal: essen und schlafen, bis es auch schon wieder aufs Meer geht. Seiner Zukunft sieht er gelassen entgegen.

Hendrik ist nun fertig mit seiner Ausbildung und freut sich darauf, seinem Vater noch mehr unterstützen zu können. „Der Beruf wird durch zahlreiche EU-Gesetze zwar immer schwieriger“, aber er ist optimistisch, dass auch zukünftig junge Leute diesen Berufsweg wählen werden. Eine Ausbildung zum Fischwirt ist anspruchsvoll, aber für Hendrik war es die beste Entscheidung.

Hendrik Dirks - Fischwirt auf dem Kutter "Anna I"

Nach dem Abitur studieren? Damit konnte sich Hendrik Dirks nicht anfreunden und entschied sich für eine Ausbildung zum Fischwirt.

Hendrik Dirks – Fischwirt auf dem Familien-Kutter “Anna I”

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Krabbenfischer Uwe Abken

Neuharlingersiel Fischer Uwe Abken mit Thilo Abken auf der Polaris
Neuharlingersiel Fischer Uwe Abken mit Thilo Abken auf der Polaris
Neuharlingersiel Fischer Uwe Abken mit Thilo Abken auf der Polaris

Mein Heimathafen Neuharlingersiel ~ Krabbenfischer Uwe Abken

Thilo Reich beim Flicken der Netze
Thilo Reich beim Flicken der Netze

Seit 33 Jahren geht er mit seinem blau-gelben Kutter „Polaris“ vor Neuharlingersiel auf die Jagd nach den kleinen Krebstieren. Mit an Bord: Stiefsohn Thilo, der die „Polaris“ einmal übernehmen will. Die beiden fischen ausschließlich Krabben, also Nordseegarnelen.
Und nach insgesamt über 40 Jahren Berufserfahrung kennt Kapitän Uwe Abken alle Tricks, wie man einen guten Fang ergattert. Meist kann er durch Wetter-und Naturbeobachtung schon morgens einschätzen, ob er erfolgreich sein wird: „Schwierig wird das Fischen,wenn das Wasser zu klar ist. Denn die Krabben halten sich am liebsten im trüben Gewässer auf und graben sich tief in den Sand“, erklärt der Fischer. „Tagsüber ist daher ein leichter Wind, der das Wasser aufwirbelt, eine gute Voraussetzung. Am besten lassen sich Krabben jedoch immer noch bei Nacht fangen.“

Aber nicht nur die Zeit, auch der Ort ist wichtig: „Die meisten Krabben befinden sich an den Prielkanten. Hier muss man jedoch schnell sein und aufpassen, dass sich der Kutter nicht im Watt festsetzt“, so Abken.

Kapitän und Krabbenfischer Uwe Abken auf der Brücke des Kutters Polaris
Kapitän und Krabbenfischer Uwe Abken
auf der Brücke des Kutters Polaris

Beim Fischen werden über die Auslegerbäume an den Seiten des Schiffes die „Baumkurren“ zu Wasser gelassen. Das sind Grundschleppnetze, die durch Querstande aus Stahl, den Kurrbaum, offengehalten werden. Sie schubbern über den Boden und fangen die aufgescheuchten Tiere ein, wobei spezielle Schutznetze größere Fische abhalten. Die Krabben landen im Ende des Netzes, dem „Steert“.
„Der beste Moment ist, wenn der Fang herausgeholt wird und gut ist. Dann macht das Fischen Spaß und man weiß, dass sich die Mühe gelohnt hat“, erzählt Abken. An Deck wird der Steert geöffnet, der Fang sortiert, gespült und noch auf dem Kutter gekocht, wodurch die Krabben ihre typische rosa Farbe und Krümmung erhalten. Gut gekühlt kommen sie dann im Neuharlingersieler Hafen an. Unterwegs muss noch Protokoll geführt werden, um die strengen MSC-Vorgaben für nachhaltige Fischerei zu erfüllen.

Zehn Jahre lang hat Kapitän Uwe Abken zwischenzeitlich auch für die Ökosystemforschung des Alfred-Wegener-Instituts Probebefischungen gemacht. Aber dem Krabbenfang ist er immer treu geblieben. Denn für ihn und seinen Stiefsohn ist der Beruf eine Leidenschaft, auch wenn die Arbeit manchmal hart ist.

Uwe Abken - Kapitän des Krabbenkutters Polaris in Neuharlingersiel

„Das Wasser muss ein bisschen muddelig sein“ Krabbenfischer Uwe Abken weiß genau, wann die leckeren Tierchen am besten ins Netz gehen.

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Fischer Wilhelm Jacobs

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Mein Heimathafen Neuharlingersiel ~ Fischer Wilhelm Jacobs

Kapitän und Fischer Wilhelm Jacobs auf dem Kutter "Gorch Fock"
Kapitän und Fischer Wilhelm Jacobs auf dem Kutter “Gorch Fock”

Die jetzige „Gorch Fock“ ist seit 1971 in Betrieb und hat schon vielen Gästen die Schönheit des Wattenmeeres und der Nordsee auf zahlreichen Fahrten gezeigt.

Wilhelm Jacobs wurde das Fischen in die Wiege gelegt: Nachdem die Angelfischerei sich nicht mehr lohnte, begann seine Familie Ende des 19. Jahrhunderts mit der Fischerei auf Seefische und Krabben und mit der ersten „Gorch Fock“ wurden schon in den 30ern Ausflugsfahrten für Gäste angeboten. Das Interessante daran: Die Nachfrage nach Ausflugsfahrten begann mit der Jagd auf Seehunde im letzten Jahrhundert. Wilhelm Jacobs trat also in die Fußstapfen seiner Vorväter und setzte fort, was seine Familie so liebte.

Der Kutter "Gorch Fock" auf der Ausflugsfahrt nach Spiekeroog
Der Kutter “Gorch Fock” auf der Ausflugsfahrt nach Spiekeroog

Als Fischer in der 5. Generation hat er bereits viele Veränderungen im Ort und in der Fischerei miterlebt. Mit der Fischerei lässt sich zwar auch heute noch ein guter Lebensunterhalt verdienen, allerdings sticht Wilhelm Jacobs nicht mehr in See, um zu fischen. Dafür sei er mittlerweile zu alt, sagt er. Urlauber können aber noch heute mit der Gorch Fock spannende Ausflugsfahrten zu den Seehundbänken oder zur Insel Spiekeroog unternehmen. Wenn es hinauf auf das Meer geht, in die Stille hinein, wo nur das Rauschen der Wellen und das Kreischen der Möwen zu hören ist, kann man verstehen, dass dem leidenschaftlichen Fischer das Herz aufgeht.

Herzen höher schlagen lässt auch das Ein- und Auslaufen der Kutter – es ist immer wieder faszinierend anzuschauen und eine echte Attraktion, die Leben in unseren wunderschönen Hafen bringt. Genießen Sie doch auch einmal den Duft des Meeres direkt auf einem Fischkutter. Wer das Geschehen lieber vom Hafen aus verfolgen möchte, bekommt auch hier einiges geboten: frisch gebratener Fisch, Seemannslieder der Shanty-Chöre und vieles mehr sorgen für die besondere Atmosphäre in unserem idyllischen Hafen, aus dem Wilhelm Jacobs nicht mehr wegzudenken ist.

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„Viele behaupten ja, dass ich aus Neuharlingersiel nicht mehr wegzudenken bin“, sagt Fischer Wilhelm Jacobs und lacht.

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Traditionsschiff “Lulu Meinders”

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Ehemaliger Krabbenkutter und Traditionsschiff “Lulu Meinders”

Der historische Kutter und anerkanntes Traditionsschiff repräsentiert die Kutterfischerei in Neuharlingersiel bis Ende der 1960er Jahre. Er charakterisiert den Krabbenfang mit Schleppnetzen, aber auch gelegentlich für Plattfische wie Seezungen und Schollen. Diese Art von Holzkutter mit Spiegelheck im Originalzustand gibt es sonst nicht mehr.

Nähere Angaben zum ehemaligen Krabbenkutter gemäß Schiffsregister und Messbrief:

Name: „Lulu Meinders“; Baujahr: 1963
Werft: Bootswerft Bültjer, Ditzum (Ems)
Unterscheidungssignal: DGNG 2
Länge: 13,90 m; Tiefgang: 1,20 m
Größe: 13,09 BRT; Besatzung: 2 Personen

Heimathäfen: Von 1963 bis 1999 Hooksiel und Fedderwardersiel unter dem Namen „Seestern“; von 1999 bis 2009 als Museumsschiff in Leer; ab 2010 Neuharlingersiel

Mit dem Namen „Lulu Meinders“ wird der in 2018 verstorbene Lüke Meinders aus Ditzum als Fachmann „alter Schule“ für den Holzschiffbootsbau in Ostfriesland geehrt. Der gefragte Schiffbauer aus heute schon vergangener Zeit hat über Jahrzehnte als Altgeselle viele Ostfriesische Holzkutter auf der Ditzumer Bültjer Werft gebaut. Er stand auch während seines wohlverdienten Ruhestands den Fischern bei Reparaturen mit Rat und Tat zur Seite.

Der Verein „Hafenfreunde Neuharlingersiel“ ist der Eigner des Kutters und setzt sich für den Erhalt des Kutters und die Förderung und Pflege des Fischer- und Kutterhafens ein. Der Kutter dient heute als Traditionsschiff den Vereinszwecken und darf 16 Gäste mit auf See nehmen.

Quellenangabe:
Freunde und Förderer der Fischerei und des Hafens Neuharlingersiel e. V.
Neuharlingersiel, im April 2016

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